Angebotene Altersstruktur:

ab 1 Jahr bis Schuleintritt

Öffnungszeiten 08:00 – 14:00 Uhr

Telefon: 06421-66825

Besonderheiten: Betreuung mit Mittagessen, Elternverein/-initiative 

Kindergruppe

Bettenhaus

jetzt kennenlernen

Vorstellung

&Besonderheiten

 

Wir würden Sie sehr gerne überreden, nicht allein die hier versammelten kurzen Stichworte zu lesen, sondern einen Blick in unser Konzept zu werfen. Es begleitet uns nun seit sehr vielen Jahren und vermittelt, so hoffen wir, einen authentischen Eindruck von der liebevollen Atmosphäre und dem offenen Geist, die in unserer Gruppe herrschen.

 

Unser Motto „Matsch und Mathe, Wald und Vivaldi“ steht stellvertretend für inhaltliche und konzeptionelle Ausgewogenheit. Wir leben Vielfalt und Offenheit. Wir möchten Struktur und Halt bieten, ohne Spontaneität zu opfern, Bewährtes wertschätzen, ohne je die Neugierde zu verlieren.

 

Wir sind ein seit vielen Jahren eingespieltes, harmonisches Team, das individuelle Stärken und unterschiedliche Schwerpunkte vereint.

 

Unsere Haltung den Kindern gegenüber ist maximal wertschätzend. Neue Mitarbeitende sind oft überrascht, wie viele Brücken wir bauen, wie viel „verhandelt“ wird und was wir zulassen. Wir setzen auf die normative Kraft unseres Beispiels und des altersgemischten Gruppenalltags. Für uns zählen die Richtung und die mittel- bis langfristige Sicht.

 

Wir sind uns bewusst, dass bei aller Freude an Entwicklung Sozialisation und Individuation bisweilen schmerzhafte Prozesse sind. Umso liebevoller möchten wir die Kinder dabei begleiten. Jede einzelne Minute, die wir an der Seite der Kinder statt im Büro verbringen können, ist uns kostbar. Wir wollen so viel wie möglich mit ihnen statt über sie reden.

 

für unsere Kinder...
Kindergruppe Bettenhaus beim Reitprojekt beim Streicheln eines Pferdes

Besondere Inhalte und Projekte

Unser ausgedehnter Morgenkreis ist uns lieb und teuer. Stolz sind wir, musikalische Früherziehung mit eigenen Ressourcen anbieten zu können. Weitere Schwerpunkte liegen auf der frühen mathematischen Bildung und im Bereich von Sprachförderung/Literacy, wie z. B. unser Bilderbuch-Kino und die Weihnachtstheaterstücke beweisen, die die Kinder jedes Jahr konzipieren und dann vor allen Eltern aufführen.

Natürlich begeistern uns unsere großen Projekte, das sechswöchige Waldprojekt, Reit- oder Floßprojekt – doch unsere in den Alltag integrierten Ausflüge nicht minder. Flache Hierarchien, ein eingespieltes Team und die gute Zusammenarbeit mit den Eltern erlauben eine Teilung der Gruppe und auch spontane Ausflüge. Gerne besuchen wir das Chemikum oder Mathematikum. Regelmäßig gehen wir ins Theater und einmal im Jahr zu den Hessischen Schulkinowochen.

Im Winter planschen wir in Kleingruppen im Hallenbad, im Sommer dann mit der gesamten Gruppe im Freibad.

Kind der Kindergruppe Bettenhaus, das mit Bauklötzen spielt

Mitarbeitende

Unser Team besteht aus drei Fachkräften und einer Bundesfreiwilligendienstler*in. Nicht zuletzt dank der angenehmen Arbeitsatmosphäre gelingt es in der Regel, darüber hinaus Sozialassist*innen und andere zukünftige Erzieher*innen oder Studierende der Pädagogik für längere Praktika zu gewinnen.

Essen

Das Mittagessen für die Kinder wird von den Eltern zu Hause zubereitet. Dabei muss jede Familie viermal in drei Monaten kochen. Einerseits ist dies mit Arbeit verbunden, andererseits lässt es den Eltern den Freiraum, die Mahlzeiten gemäß ihren Vorstellungen zu gestalten. Für Kinder und Team bedeutet es manchmal auch wunderbare exotische Mahlzeiten, in deren Genuss sie wohl sonst nicht so leicht gekommen wären.

Frisches Mittagessen mit Gemüse in der Kindergruppe Bettenhaus
Stofftiere in einem Korb in der Kindergruppe Bettenhaus

Räumlichkeiten

Es gibt vier offen zugängliche Räume, einschließlich eines Bastelraumes. Die anderen Räume werden immer wieder neu gestaltet. Bei Bedarf ist es möglich, einen Raum für die Mittagsruhe zu reservieren.

Das Außengelände besteht aus einer großen Rasenfläche mit Spielgeräten (Rutsche, Schaukel), einer Sandkiste und einem von uns gemeinsam mit den Eltern und Hausbewohner*innen angelegten (und  genutzten) Blumen-, Gemüse- und Kräutergarten sowie einem gepflasterten Bereich, der sich perfekt zum Bobbycar- und Radfahren eignet.

Kinderkunst

Zusammenarbeit mit den Eltern

Das „Bettenhaus“ lebt davon, die Familien in viele Belange der Kindergruppe einzubeziehen. Den Eltern bieten sich vielfältige Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Neue Familien finden dank einer Reihe gemeinschaftlicher Aktivitäten (Begrüßungsabend, Elternabende, gemeinsame Feste und vieles mehr) und der familiären Atmosphäre einer kleinen Gruppe schnell Zugang zur Gruppe.

Die Wege bei uns sind kurz. Wir nutzen moderne Kommunikationswege, veranstalten regelmäßig und nach Bedarf Elternabende und Entwicklungsgespräche, doch freuen uns besonders darüber, dass die Eltern uns üblicherweise unmittelbar ansprechen, wenn sie Fragen haben, unsicher oder mit irgendetwas unzufrieden sind. Es entspricht unserem Anspruch und unserer Kultur, für zeitnahe Gespräche zwischen Tür und Angel gerne zur Verfügung zu stehen.

Hände von Eltern und Kindern, die übereinander liegen
Jahresablauf

September/Oktober

  • Eingewöhnungszeit; neue Kinder sind zu integrieren, die Gruppe ordnet sich nach dem Weggang der Schulkinder neu; Eingewöhnung hat auch auf Kosten anderer Aktivitäten Priorität
  • ein kleines Erntedankfest mit den Kindern mit Gemüse und Kräutern aus unserem Garten
  • Kinder konzipieren und basteln ihre ganz eigenen Laternen für das Laternelaufen

November/Dezember

  • die Zeit der großen Feste: Laternelaufen; Weihnachtsfeier am 6.12. mit Nikolaus
  • Plätzchen-Backen (erwünscht ist, dass irgendein Elternteil diese Aufgabe übernimmt – bisher gab es immer Freiwillige!)

Januar/Februar/März

  • Zeit für Projekte mit externen Kräften (in den letzten Jahren z. B. Werken, Theater, Malen); normalerweise entwickeln die Schulkinder spätestens in dieser Zeit ein Schulkinder-Bewusstsein, was sich darin äußert, dass sie an bestimmten Aktivitäten nicht mehr teilnehmen wollen, die Gruppe wird deshalb häufiger als zuvor geteilt
  • Fasching
  • Verkehrserziehung mit einer Polizist*in bei der Kindergruppe Floh des EKV
  • Besuch von einer Zahnärzt*in

 

April /Mai

  • Beginn des sechswöchigen Waldprojekts (Ende April)

Juni

  • Fortsetzung des sechswöchigen Waldprojekts inkl. Abschlussfest
  • Übernachtung und vorher meistens ein piekfeiner Restaurantbesuch mit den Schulkindern (die Kinder, die erst im nächsten Jahr zur Schule gehen, dürfen mitmachen) oder ein anderer Höhepunkt
  • Reitprojekt
  • Fahrrad-Verkehrserziehung mit einer Polizist*in auf einem Übungsparcours

Juli

  • einwöchiges Floßprojekt auf der Lahn (sofern wir berücksichtigt werden)
  • Schultüten basteln (die Kinder wählen ihr Thema und basteln selbst, wir helfen nur ein bisschen) und den Sommer genießen!

August

  • Sommer-Abschiedsfest für die „Großen“ (die neuen Familien sind eingeladen)

Informationen

Öffnungszeiten:

Öffnungszeiten 08:00 – 14:00 Uhr

Schließtage etwa 25 Tage im Kindergartenjahr 

Konzept

Besonderes: pädagogisches Konzept Kindorientierte Pädagogik, Alltagsintegrierte Sprachbildung, Naturpädagogik, Situationsorientierter Ansatz